Wissen, was man sagt: Warum OPSEC heute alle etwas angeht
Was ist OPSEC überhaupt?
OPSEC steht für Operations Security – also operative Sicherheit. Ursprünglich stammt das Konzept aus dem militärischen Bereich und beschreibt Maßnahmen, um sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Inzwischen ist OPSEC auch in Unternehmen, Behörden und sogar im privaten Alltag angekommen. Denn: Oft sind es nicht Hacker oder Industriespione, die Informationen abgreifen – sondern unbedachte Aussagen, Posts oder Dokumente, die offen herumliegen.
Was steht auf dem Spiel?

Scheinbar harmlose Informationen – wie Dienstzeiten, Standorte, Projektnamen oder Gespräche im Aufzug – können zusammengesetzt ein gefährliches Gesamtbild ergeben.
Realistische Risiken sind u. a.:
Angriffe auf Mitarbeitende oder Objekte
Störungen laufender Einsätze oder Projekte
Imageschäden durch Leaks oder Fehlkommunikation
Wirtschaftliche Schäden durch Informationsabfluss
Und all das oft ohne böswillige Absicht – sondern durch Unachtsamkeit.
OPSEC im Alltag – ein Thema für alle

OPSEC ist kein Thema „nur für Spezialkräfte“. Jeder Bereich eines Unternehmens kann betroffen sein. Hier einige typische Situationen:
Sicherheitsdienste: Einsatzzeiten oder Objektadressen bei der Raucherpause besprochen? Ein Risiko.
Verwaltung: Versehentlich interne Infos per E-Mail weitergeleitet? Ein Risiko.
Technischer Dienst: Fahrzeugbeschriftung + Google Maps = Standortanalyse? Ein Risiko.
Privatbereich: Selfie in Firmenkleidung vor dem Einsatzort? Ein Risiko.
OPSEC betrifft alle, die Teil eines Unternehmens sind.
Die häufigsten OPSEC-Fallen

Viele Verstöße passieren aus reiner Gewohnheit oder Bequemlichkeit. Dazu zählen:
Plaudern in der Öffentlichkeit: Gespräche im Café oder in Bus und Bahn
Soziale Netzwerke: Fotos von Einsatzorten, Check-ins, Projektinhalte
Digitale Geräte: Ungeschützte Handys, offene Laptops, unverschlüsselte Cloud-Systeme
Was kann jede:r tun?

OPSEC muss nicht kompliziert sein. Bereits mit kleinen Maßnahmen lässt sich viel bewirken:
Stellen Sie sich diese 5 Fragen vor jeder Weitergabe von Informationen:
Könnte diese Info sicherheitsrelevant sein?
Ist die Person, mit der ich spreche, befugt?
Wie könnte diese Information missbraucht werden?
Muss ich das wirklich sagen oder schreiben?
Würde ich das auch vor Fremden sagen?
OPSEC braucht Kultur

Einmaliges Aufklären reicht nicht – es braucht eine gelebte Sicherheitskultur. Der OPSEC Awareness Month im Mai ist ein guter Anlass, um:
Mitarbeitende zu sensibilisieren
internes Wissen aufzufrischen
Anlaufstellen im Unternehmen zu kommunizieren
Führungskräfte können mit gutem Beispiel vorangehen, Mitarbeitende ermutigen bei Unsicherheiten nachzufragen – und Unternehmen wie wir zeigen mit Aufklärung, dass Sicherheit mehr ist als nur Technik.
Pond Security unterstützt Sie mit fundierter Erfahrung, geschultem Personal und einem ausgeprägten Sicherheitsbewusstsein – für Ihre Sicherheit und die Ihrer Informationen.
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.
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- [email protected]
- Rückinger Straße 12
- 63526 Erlensee


- FAQ
Häufige Fragen zu OPSEC
Datenschutz schützt personenbezogene Daten – OPSEC schützt operative Informationen, egal ob personenbezogen oder nicht.
Ja. Auch Standortlisten, Terminpläne oder interne Mails können sicherheitsrelevant sein.
Kontaktieren Sie Ihren Vorgesetzten.
Einfach sagen: „Was du sagst, kann Folgen haben – für dich, für andere und für unseren Auftrag.“
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns gerne schreiben.
Ihr vertrauenswürdiger Sicherheitspartner.
Führende Unternehmen und Institutionen vertrauen auf Pond Security. Unsere Sicherheitslösungen schützen Bundesweit namhafte Organisationen in Industrie, Handel und dem öffentlichen Sektor.
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